TUHH Spektrum Oktober 2016 | Page 25

Claus Hornung Bereit, die Zukunft zu gestalten? Bei GEA. Weltweit. Wolltest Du schon immer an Projekten arbeiten, die unmittelbar zur Verbesserung unseres täglichen Lebens beitragen? Wenn Du etwas bewirken willst, ergreife die Chancen, die GEA Dir bietet. DEUTSCHLAND DAS NIT Am NIT haben seit Gründung 1999 insgesamt 577 Frauen und Männer studiert. Vier Fünftel davon kamen aus dem Ausland, die meisten davon aus Mexiko (12 Prozent), China (10,6 Prozent) und Indien (9 Prozent). Der Großteil durchläuft ein sogenanntes Double-Degree-Programm: Parallel zum ingenieurwissenschaftlichen Studium zum Master of Science an der TU Hamburg absolvieren sie einen Master of Business Administration oder einen Master in Technologiemanagement am NIT, der sie auf Managementaufgaben vorbereitet. Unterrichtet werden klassische Managementfächer wie Finance & Accounting oder Supply Chain Management, aber auch Entrepreneurial Management, Business Planning sowie Philosophie und Ethik. Unterrichtssprache ist Englisch, die meisten Kurse finden abends, an Wochenenden sowie während zweier Kurzstudienprogramme in den Semesterferien (Spring Schools) statt. Alle Studierenden werden „Host Families“ vermittelt: Familien, Paare oder auch Alleinstehende, die ihnen die deutsche Kultur und auch Hamburg näherbringen. STEN AR TIV B AK EBER TG EI Wir suchen nach motivierten Persönlichkeiten, die in einem technologieorientierten Unternehmen arbeiten möchten. Mitarbeiter in über 50 Ländern mit mehr als 70 Nationalitäten und vielfältigen Kompetenzen tragen maßgeblich zum Erfolg der GEA bei – werde ein Teil von uns! DIE ATT R man morgens auf und hat einen Plan für den ganzen Tag, sogar am Wochenende.“ Viel Arbeit, viel Struktur – für ihn etwas durchweg Positives. „In Jordanien dagegen trinkt man zuerst einmal gemeinsam eine Stunde Tee, bevor es an die Arbeit geht. Man geht weniger vorbereitet in Sitzungen, gerade am Anfang eines Projekts wird in der Regel erst einmal lange darüber gesprochen, worum es überhaupt gehen könnte.“ Neu war auch die Erfahrung als Werkstudent. Aus Jordanien und dem Jemen kannte er nur unbezahlte Praktika. „Hier ist man Teil des Teams, bekommt eine Mailadresse und ein Büro“, sagt er: „Und der Chef weiß, dass auch der Student Termine hat. In Jordanien hingegen trägt man als Werkstudent weniger Verantwortung und steht in der Hierarchie ganz unten. Überhaupt: die Praxis. „Es ist toll, wenn man wie ich das Thema seiner Masterarbeit gleich umsetzen kann.“ Ebenso wie die Projektarbeiten während des Masterstudiums. „Davon hätte ich mir noch mehr gewünscht. Und dafür weniger Klausuren – schließlich sind die Studierenden alle kurz davor, in die Berufswelt einzutreten.“ Für ihn wird diese nicht in Jordanien liegen. „Es gibt dort keine Jobs für meine Schwerpunkte“, sagt der 27-Jährige. Und erst recht nicht im Jemen, wo seit fünf Jahren Bürgerkrieg herrscht. Immerhin, seine Familie wohnt in einem Teil der Hauptstadt Sanaa, der bislang davon verschont wurde. Aber selbst dort gäbe es nur drei Stunden am Tag Strom, schlössen immer mehr Geschäfte. „Es gibt keine Stabilität und keine funktionierende Wirtschaft.“ Wenn seine Stelle als Werkstudent für den TÜV Nord im März ausläuft, hofft Nagi, danach dort angestellt zu werden. Aber auch sonst sieht er mit seinem NIT-Abschluss genug Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. „Ich möchte auf jeden Fall in Deutschland bleiben“, sagt er. Das ist sein Plan. 2015 GEA ist einer der größten Anbieter von Prozesstechnik für die Nahrungsmittelindustrie und ein breites Spektrum weiterer Branchen. Als internationaler Technologiekonzern legt das Unternehmen seinen Schwerpunkt auf weltweit führende Prozesslösungen und Komponenten für anspruchsvolle Produktionsprozesse. Aber was heißt das genau? Zum Beispiel, dass weltweit rund jeder zweite Liter Bier, jedes dritte Hähnchennugget und jeder vierte Liter Milch mit GEA Komponenten und Anlagen verarbeitet wurde. Wir leben unsere Werte. Spitzenleistung s Leidenschaft s Integrität Verbindlichkeit s GEA-versity