WINTERSPORT-ZUBEHÖR
SKIHELM
SITZT, PASST UND HAT LUFT
Wichtigstes Kriterium beim Kauf eines
neuen Skihelms sollte die Passform sein.
Es ist unabdingbar, den Helm im Sportgeschäft anzuprobieren. Einige Modelle
verfügen über einen Nackengurt, der sich
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mit einer Drehschraube zusätzlich individuell anpassen lässt. Da nicht jeder Helm
beliebig mit anderen Utensilien kombinierbar ist, sollten Helme immer
zusammen mit der eigenen Ski- und
Sonnenbrille anprobiert werden. In
diesem Zusammenhang ist für die optimale Passgenauigkeit das Maß zwischen
Nasenbein und oberem Helmrandausschnitt entscheidend. Die Brille sollte im
Stirnbereich bündig mit dem Helm
abschließen und nicht auf das Nasenbein
drücken. Wichtig ist auch, dass der Helm
beim Tragen der Brille das Blickfeld des
Skifahrers nicht einschränkt. Gute
Helme besitzen ein ausreichendes Isolationssystem für kalte und eine gute Luftzirkulation für warme Tage.
Halbschalenhelme mit Inmolde-Technologie haben weich gefütterte Ohren-Pads,
die zum Tragekomfort beitragen, das
Hörvermögen des Trägers nur minimal
beeinträchtigen und sich an warmen
Tagen abnehmen lassen. Kinder und
Rennsportler sind mit Vollschalenhelmen
(Schutz bis über die Ohren) am besten
vor Kopfverletzungen geschützt. Der
Kinnriemen des Helms sollte ausreichend
gepolstert und in mehreren EinstellungsStufen anpassbar sein. Ein ausreichend
dickes Polster, insbesondere im Kinnund Verschlussbereich, schützt vor
Hautabschürfungen durch Reibung.
Defekte Helme bieten keinen ausreichenden Schutz und dürfen nicht mehr
weiterverwendet werden. (Quelle: DSV aktiv)
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