Zur Sache
Frische rund um die Kartoffel!
Friweika e.G.
LEBENSMITTELKENNZEICHNUNG
Der Name FRIWEIKA steht für Frische Weidensdorfer
Kartoffelprodukte und bürgt seit rund 45 Jahren für Innovationen, Fortschritt, Qualitätsproduktion und Leistungsfähigkeit in der deutschen Kartoffelwirtschaft. Seit der
Gründung im Jahre 1970 ist die Friweika ein hochmoderner
und leistungsfähiger Betrieb, der Speisekartoffeln lagert,
aufbereitet, vermarktet und zu Frischprodukten veredelt.
Mit ca. 350 Mitarbeitern ist der Betrieb mittlerweile zu
einem der größten Arbeitgeber der Region gewachsen.
Laut europäischer Lebensmittelinformationsverordnung muss ein Blick auf das Etikett reichen, um eindeutig festzustellen, um welches Produkt es sich handelt. Bei Lebensmitteln wie Apfelsaft oder Milch ist
klar, was mit dem Begriff gemeint ist. Und das muss
dann auch drin sein.
Wie kaum ein anderes Gemüse steht die Kartoffel für die
Urtümlichkeit der Natur, und so ist es nicht verwunderlich,
dass das Thema Umweltschutz bei Friweika einen besonderen Stellenwert hat. Ein ressourcenschonendes, umweltbewusstes und ganzheitliches Vermarkten und Verarbeiten der Produkte ist daher eine Selbstverständlichkeit.
DRAUF UND DRIN
Aber es gibt auch rechtliche Definitionen, was in bestimmten Lebensmitteln enthalten sein muss, damit
sie keine falschen Erwartungen beim Verbraucher wecken. So muss eine „Erdbeer-Konfitüre“ neben einem
gesetzlich bestimmten Gesamtzuckergehalt auch mindestens 350 g Erdbeeren pro Kilo Konfitüre enthalten.
Zudem dürfen keine Konservierungsstoffe verwendet
werden. Sollte der Hersteller weniger Zucker benutzen
oder gar Konservierungsstoffe zusetzen, darf er sein
Produkt nicht mehr „Erdbeer-Konfitüre“ nennen. „Erdbeer-Fruchtaufstrich“ wäre eine mögliche Alternative.
Fantasiebezeichnungen wie „Frühstücksglück“ oder
„Fruchtliebe“ reichen übrigens nicht aus, um ein Produkt zu bezeichnen. Der Hersteller ist verpflichtet,
zusätzlich eine beschreibende Bezeichnung des Produktes anzugeben, damit der Kunde das Produkt klar
einordnen kann.
Bereits bei der Auswahl der Kartoffelsorten verfolgt man den
Nachhaltigkeitsgedanken. In enger Zusammenarbeit mit den
Landwirten erfolgt auf 1.400 ha Anbaufläche die Erzeugung
im kontrollierten, integrierten Vertragsanbau. Diese Kooperation ermöglicht eine Überwachung des Anbaus während
der verschiedenen Vegetationsperioden der Kartoffeln von
der Auspflanzung bis zur Reife der Knollen, aber auch während der Ernte. Da der Anbau zudem in regionaler Nähe des
Betriebes stattfindet, sind die Transportwege relativ kurz.
Und dank einer eigenen Fahrzeugflotte kann man auf Kundenwünsche und Marktbewegungen schnell und flexibel
reagieren. So sind alle Produkte immer schnell und frisch
verfügbar, ganz getreu dem Firmenmotto „Frische rund um
die Kartoffel“!
Weitere Informationen unter
www.friweika.de
Geschäftsführer
Dr. Andreas Kramer
Zertifizierungen / Qualitätsmanagement
IFS, QS, Bio, Regional Fenster
Gründungsdatum
1970
Mitarbeiterzahl
ca.