KOPFSALAT Ausgabe 25 (09/2015) | Page 8

Zur Sache Frische rund um die Kartoffel! Friweika e.G. LEBENSMITTELKENNZEICHNUNG Der Name FRIWEIKA steht für Frische Weidensdorfer Kartoffelprodukte und bürgt seit rund 45 Jahren für Innovationen, Fortschritt, Qualitätsproduktion und Leistungsfähigkeit in der deutschen Kartoffelwirtschaft. Seit der Gründung im Jahre 1970 ist die Friweika ein hochmoderner und leistungsfähiger Betrieb, der Speisekartoffeln lagert, aufbereitet, vermarktet und zu Frischprodukten veredelt. Mit ca. 350 Mitarbeitern ist der Betrieb mittlerweile zu einem der größten Arbeitgeber der Region gewachsen. Laut europäischer Lebensmittelinformationsverordnung muss ein Blick auf das Etikett reichen, um eindeutig festzustellen, um welches Produkt es sich handelt. Bei Lebensmitteln wie Apfelsaft oder Milch ist klar, was mit dem Begriff gemeint ist. Und das muss dann auch drin sein. Wie kaum ein anderes Gemüse steht die Kartoffel für die Urtümlichkeit der Natur, und so ist es nicht verwunderlich, dass das Thema Umweltschutz bei Friweika einen besonderen Stellenwert hat. Ein ressourcenschonendes, umweltbewusstes und ganzheitliches Vermarkten und Verarbeiten der Produkte ist daher eine Selbstverständlichkeit. DRAUF UND DRIN Aber es gibt auch rechtliche Definitionen, was in bestimmten Lebensmitteln enthalten sein muss, damit sie keine falschen Erwartungen beim Verbraucher wecken. So muss eine „Erdbeer-Konfitüre“ neben einem gesetzlich bestimmten Gesamtzuckergehalt auch mindestens 350 g Erdbeeren pro Kilo Konfitüre enthalten. Zudem dürfen keine Konservierungsstoffe verwendet werden. Sollte der Hersteller weniger Zucker benutzen oder gar Konservierungsstoffe zusetzen, darf er sein Produkt nicht mehr „Erdbeer-Konfitüre“ nennen. „Erdbeer-Fruchtaufstrich“ wäre eine mögliche Alternative. Fantasiebezeichnungen wie „Frühstücksglück“ oder „Fruchtliebe“ reichen übrigens nicht aus, um ein Produkt zu bezeichnen. Der Hersteller ist verpflichtet, zusätzlich eine beschreibende Bezeichnung des Produktes anzugeben, damit der Kunde das Produkt klar einordnen kann. Bereits bei der Auswahl der Kartoffelsorten verfolgt man den Nachhaltigkeitsgedanken. In enger Zusammenarbeit mit den Landwirten erfolgt auf 1.400 ha Anbaufläche die Erzeugung im kontrollierten, integrierten Vertragsanbau. Diese Kooperation ermöglicht eine Überwachung des Anbaus während der verschiedenen Vegetationsperioden der Kartoffeln von der Auspflanzung bis zur Reife der Knollen, aber auch während der Ernte. Da der Anbau zudem in regionaler Nähe des Betriebes stattfindet, sind die Transportwege relativ kurz. Und dank einer eigenen Fahrzeugflotte kann man auf Kundenwünsche und Marktbewegungen schnell und flexibel reagieren. So sind alle Produkte immer schnell und frisch verfügbar, ganz getreu dem Firmenmotto „Frische rund um die Kartoffel“! Weitere Informationen unter www.friweika.de Geschäftsführer Dr. Andreas Kramer Zertifizierungen / Qualitätsmanagement IFS, QS, Bio, Regional Fenster Gründungsdatum 1970 Mitarbeiterzahl ca.