KOPFSALAT Ausgabe 25 (09/2015) | Page 2

1 Editorial // Saisonal Die Maxime » GEMEINSAM SIND WIR STARK « nichts geändert. Auch die ist zwar schon etwas älter, aber an der Richtigkeit der Aussage hat sich das freundschaftliche durch vität Attrakti an t gewinn professionelle Zusammenarbeit mit CF Gastro , immer schnell möglich uns es ist rkes Netzwe len und konstruktive Miteinander. Dank des nationa hmen. aufzune gezielt n Regione anderen aus auf Trends zu reagieren und Marktbewegungen bereits auf eine 45-jährige Durch unsere frühe Spezialisierung kann die Friweika e.G. dieses Jahr e Verwer tung der eingeoptimal und tliche ganzhei die Erfolgsstory zurückblicken. Unser Ziel war stets orientierter Service kunden ein tion, Produk flexible setzten Rohstof fe, eine qualitätsgerechte und rcen zur Schonung Ressou hen natürlic mit Umgang te sowie der verantwortungsvolle und bewuss und Erhaltung der Umwelt. Als Teil von CF Gastro haben wir seit vielen Jahren eine große Bandbreite die sich dauernd vergrößert. im Vollsortiment zu bieten, es zu Halloween und tolle Freuen Sie sich in dieser Ausgabe auf Wissenswertes zur Birne, Gruselig Informationen zu Kresse und essbaren Blüten. Ihr Marko Wunderlich Vorstand Friweika e. G. Blumenkohl Herkunft „Der Blumenkohl ist nichts als ein Kohlkopf mit akademischer Bildung“, sagte einmal der Schriftsteller Mark Twain. Tatsächlich ist der Blumenkohl sehr verkopft, denn anders als bei anderen Kohlarten werden nicht die Blätter, sondern der Blütenstand verzehrt, bei dem die fleischig verdickten Blütensprossen in einem Kopf zusammenstehen. Ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet, wird der Blumenkohl heutzutage auf der ganzen Welt angebaut, vor allem in Indien, Frankreich, England und Italien. Neben dem bekannten weißen Blumenkohl gibt es auch violette, gelbe und rote Arten. Verwendung Blumenkohl schmeckt am besten, wenn er frisch verarbeitet wird. Damit möglichst viele seiner Nährstoffe erhalten bleiben, sollte er nur kurz gegart werden. Manche schwören übrigens darauf, dass etwas Milch oder Zitronensaft im Kochwasser die weiße Farbe erhalten. Aber natürlich kann man den Blumenkohl auch braten oder einfach die kleinen Röschen als knackige Rohkost im Salat genießen. Wer es klassisch mag, serviert ihn einfach mit zerlassener Butter oder Béchamelsauce. Inhaltsstoffe/Wirkung Blumenkohl hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt, aber auch Calcium, Phosphor, Provitamin A und Karotin sind in hohem Maße enthalten. Dank der Inhaltsstoffe Calcium und Phosphor ist Blumenkohl besonders wertvoll in der Kinderernährung und bei Diäten.  Alleskönner: Butterrüben Rüben sind, so zeigt ein Blick auf die Speisepläne, ein wenig in Vergessenheit geraten. Zu Unrecht. Denn die Wurzelknollen sind wahre Alleskönner. Das wussten auch schon unsere Vorfahren, für die Butterrüben ein Hauptnahrungsmittel waren. Umso erfreulicher, dass die Butterrübe gerade ein Comeback in den heimischen Küchen feiert. Ihr Geschmack ist zwar etwas milder als der der Steckrüben, aber nicht weniger aromatisch. Weil die Rübe keinen Frost verträgt, wird sie im Herbst geerntet und liegt ab September frisch im Handel. Und da sich Rüben ohne nennenswerte Geschmackseinbußen gut lagern lassen, sind sie den ganzen Winter über, teilweise sogar bis März, erhältlich. Zubereitung Inhaltsstoffe/Wirkung Die Butterrübe kann man – wie die meisten Wurzelund Rübengemüse – sehr vielseitig verwenden. Ob als deftiger Eintopf, schmackhafter Auflauf, cremiges Püree oder krosses Rösti, die Butterrübe überzeugt in verschiedensten Zubereitungen. Man kann sie auch frisch geraspelt als Rohkostsalat genießen. Dank ihres feinen Geschmacks eignet sie sich für bodenständige Hausmannskost, aber zusammen mit ein paar frischen Kräutern und Gewürzen kann man sie auch hervorragend für mediterrane Gerichte oder orientalische Speisen verwenden. Butterrüben sind reich an Wasser und Ballaststoffen, von daher sind sie eine kalorienarme und gesunde Alternative auf dem Teller. Zudem enthalten sie viel Vitamin C, Trauben- und Fruchtzucker sowie Mineralstoffe und Senföle. „